
Die Angst vor wirklicher Nähe
Schön, dass du hier bist, du wunderschöne Seele
Ich erkenne bei vielen Menschen dass sie zwar viele Beziehungen haben, unterschiedlicher Weise, aber keine wirkliche Nähe zulassen können. Ich spreche hier von Partnerschaften und Liebesbeziehungen, aber es ist auch für alle anderen Formen von Beziehungen gültig.
Viele Menschen haben in ihrer Kindheit nicht vorgelebt bekommen, wie wirkliche liebevoll Nähe ist, und die meisten haben auch nicht gelernt, ohne Angst, sich komplett zu zeigen, bis in die tiefsten Abgründe sich dem Partner zu öffnen, und auch nicht gelernt wie Konflikte ausgetragen werden könnten, die damit einhergehen.
Wie es funktioniert, zu diskutieren, den anderen anzunehmen, weil viele sich selber nicht mal annehmen können, mit allem, was sie ausmacht.
Dieses Verhalten kann sich in verschiedenen Formen zeigen, wie z.b. das schwierige Gespräche vermieden werden wollen, das schnelle Nachgeben in Diskussionen, um den Frieden zu bewahren. Der Harmonie wegen, nichts zu sagen. Oder, was ich auch oft von Frauen in meinen Beratungen höre, ich will nicht schon wieder zu viel sein, zu kompliziert, oder als schwierig und anstrengend gelten. Dahinter steht wieder die Angst der Ablehnung, bzw. wenn man noch tiefer schauen kann, die Angst vor dem Verlassen, und dann die Angst vor dem alleine sein.
Viele versuchen die Probleme zu ignorieren, in der Hoffnung, es löst sich von selber wieder auf. Irgendwann.
Unsere Eltern haben es auch nicht gelernt, und fühlten sich überfordert damit, und konnten es nicht den Kindern erklären, was passiert ist, bzw. ihnen nicht ihre Gefühle erklären, da sie es selber nicht gelernt hatten. So ging es von Generation zu Generation über, dass über gesunde Grenzen, Nähe und Distanz, über Gefühle, über tiefe Ängste nicht gesprochen wurde. Erst in meiner Generation merke ich, wird dieses alte Muster aufgebrochen, die nächste Generation tut sich etwas leichter, doch auch noch schwer.
Es bedarf Arbeit, diese alten generationsübergreifenden Muster zu durchbrechen, damit Veränderung in der Welt, in den Beziehungen, in der Liebe geschehen kann.
ALLE GEFÜHLE DÜRFEN DA SEIN
Es fehlte die Aufklärung, dass ein Streit, die Wut, der Ärger, die Enttäuschung usw., die damit einhergehen, da sein dürfen, dass sie Teil einer Beziehung sind.
Dass es ok ist, wütend zu sein auf andere, und es sehr schwer ist, diese Gefühle auch auszudrücken, weil wir es eben nie gelernt hatten.
Gefühle der Enttäuschung, der Wut und der Angst, sowohl auch die Gefühle der Trauer, der Einsamkeit, des Nicht-gesehen werdens, oder Nicht-gehört werdens.
Viele Menschen tun sich immer noch schwer, klare Grenzen zu setzen.
Sie suchen immer noch zu sehr im Außen nach Anerkennung, nach Bestätigung und Liebe.
Aus Angst abgelehnt zu werden,
wird wenig über Gefühle gesprochen, und wenig Courage in Konflikte gelegt.
Denn die Angst vor Ablehnung ist so stark in sich geprägt, dass sie lieber schweigen, bzw. erdulden, und den Konflikt nach innen nehmen.
Harmoniesucht
Ein weiterer Grund ist die verdammte Harmoniesucht.
Viele Menschen haben einfach aus Harmoniesucht lieber geschwiegen, und ihre Gefühle nicht angesprochen. Ein scheinheiliger Frieden, mit traumatischen Folgen.
Besonders die ältere Generation hat nach dem Streit, nach dem Geschrei…. Schweigen erlebt. Auseinandergehen, getrennte Zimmer, Schweigen, nebeneinander sein, ohne wirklich miteinander zu sprechen, bis sich die Energie wieder verändert und man wieder so weiter macht wie vorher, bis zum nächsten Konflikt, der immer unterschwellig da ist.
Verwirrtheit und Unklarheit über das, was da nun passiert ist, und Angst vor zu viel Aussprechen und den Folgen danach, waren nicht nur für die erwachsenen Beteiligten schwer und verstörend, sondern auch für die Kinder. So wurde die Unsicherheit sich ganz ehrlich zu zeigen, offen zu bleiben für Gespräche, offen zu bleiben für gemeinsame Weiter-Entwicklung, größer und der Mut, Dinge zu klären, und wirkliche Nähe zuzulassen, sich verletzlich zu zeigen, immer weniger.
AUTHENTISCH BLEIBEN
Doch nur durch wahre, authentische Weise können wir Menschen ehrlich unsere Gefühle zeigen und auch aussprechen, was ein reifes Verhalten voraussetzt.
Denn nur so kann Nähe in einer Beziehung entstehen.
Und so wurde bei vielen Menschen eine Angst erzeugt, die in eine Abhängigkeit führen kann. Angst vor Ablehnung, Angst vor dem Alleinsein, Angst vor Zurückweisung, Angst vor verlassen werden zu können, Angst vor ausgegrenzt werden, wenn Gefühle gezeigt und ausgesprochen werden.
Es wurde nie gelernt, und es war auch nicht die Zeit dafür.
Doch nun, in dieser Transformationszeit, wo die Energien immer feiner schwingen, sich hochschwingen in eine bewusstere Ebene, ist es leichter möglich, Gefühle ansprechen zu können. Authentisch zu sein.
Diese alten Wunden zu transformieren, die immer noch tief in den Zellen sitzt.
Die Bindungsängste zu heilen, um sich ganz einzulassen auf jemanden, somit auch Nähe zuzulassen, ist wichtig, um die uralten Traumas zu befreien, und in die Heilung des inneren Kindes zu kommen.
Nur so kann tiefe Liebe gelebt werden, nach der sich viele sehnen. Menschen haben sich verloren im Funktionieren, in der Ablenkung im Außen und in Süchten. Häufen Materielles an, um sich dann aber doch wieder innerlich leer fühlen.
Umgang mit der Konfliktangst und der wirklichen Nähe
Schritte zur persönlichen Entwicklung und inneren Stärke
Je mehr du dich auf deine Lebensreise begibst, dich mit dir und deinen Wurzeln beschäftigst, sowohl mit dir und deinem Körper auseinandersetzt,
desto mehr Basis in dir wirst du finden.
Denn egal, wie alt du bist, den sicheren Halt, den du im Außen suchst, findest du in dir, er ist in dir.
Auch wenn er tief verschüttet ist. Vergraben und versteckt wurde, die innere Heimat verlassen wurde.
7 Schritte zur Entwicklung
1. Selbstreflexion:
der erste Schritt besteht darin, sich dessen bewusst zu werden, dass Konflikte zum Leben gehören, dass sie Bestandteil des menschlichen Zusammenlebens sind.
Je mehr du dir darüber bewusst wirst, desto selbstbewusster wirst du den Umgang in Gesprächen verändern können.
Schritt für Schritt. Selbstbewusstsein ist der Schlüssel für den Beginn jeder Veränderung.
2. Beobachte dich aus der Vogelperspektive.
Wie du dich verhältst in Gesprächen. Wie du reagierst und welche Gefühle es in dir auslöst.
So lernst du dich immer besser kennen und kannst deine Verhaltensweise besser verstehen und auch verändern, weil sie immer weniger bedrohlich werden. Übe bei jedem Konflikt, dich ein bisschen anders zu verhalten und schaue, was passiert.
Es ist meist nicht so, wie du es dir in deinen Ängsten vorgestellt hast. Und dein Gegenüber wird überrascht sein über dein verändertes Verhalten.
3. Entwickle mehr und mehr deine Kommunikation.
Dazu gehört es auch dich zu verstehen.
Was es in dir auslöst, aussprechen zu können. Versuche zu trennen, was sachbezogen ist und wenn du jemanden persönlich ansprichst.
So können konstruktive Gespräche entstehen. Erläutere immer wieder deinen Standpunkt von dir aus, wie z.b. Ich sehe das so…., für mich war das jetzt so, oder : ich habe das so verstanden, hast du das so gemeint?
4. Achtsamkeit
Achtsamkeit dir und deinen Gefühlen gegenüber.
Erst wenn du dich wirklich mit dir beschäftigst, deine Gefühle gut wahrnehmen kannst, im Moment bleiben kannst, kannst du erkennen, was gerade in deinem Körper passiert.
Er ist der Signalgeber für dein Innerstes. Für deine Seele.
Denn deine Seele spricht über deinen Körper auch mit dir. Und nur wenn du achtsam bist, kannst du deinen Körper fühlen und wahrnehmen, welche Signale er dir zeigen mag. Er hilft dir, dich besser zu verstehen.
Meditationen, Zeiten des Alleine-seins, die Natur, Frequenzmusik oder auch Atemtechniken können dir dabei helfen, ganz zu dir zu kommen, und dich mit dir zu verbinden.
5. Beginne mit kleinen Schritten,
damit du dich nicht gleich überforderst. Übe das Ansprechen von kleinen Dingen, um dein Vertrauen zu stärken.
Besonders in der Familie, bei den Eltern oder deinem Partner, fällt es besonders schwer.
Doch bleibe bei dir, und gehe von der Ich-Form aus, um Dinge anzusprechen, die dich belasten, und die dir wichtig sind.
Und kleine Konflikte sind schneller wieder aus der Welt geschafft, und können sich somit auch nicht zu großen Konflikten aufbauen, wo schon lange Groll in dir war.
Du musst nicht warten, bis das Häferl voll ist und überläuft…..
Sprich es an, sofort, wenn es in dir auftaucht.
6. Sei dir deiner eigenen Grenzen bewusst.
Viele meiner Klienten kennen ihre eigenen Grenzen nicht.
Sie haben es nie gelernt. Wissen nicht, wo ihr Energiefeld aufhört, und wo es sich nicht mehr gut anfühlt, wenn jemand über ihre Grenze kommt.
Manche verstricken sich so mit den Energien der anderen, dass sie sich selber verlieren, und nicht mehr spüren können.
Mit einfachen Techniken können wir üben, dein eigenes Energiefeld klar zu spüren, und zu verstehen, wo deine Grenzen sind. Damit du deine Grenzen wahren kannst, und dich nicht wieder verstrickst, denn das ist dann nicht mehr notwendig.
Es ist ok, deine Grenzen zu wahren. So kannst du gut für dich und dein Wohlbefinden sorgen. Denn niemand anderer kann das für dich tun.
7. Unterstützung suchen.
Es ist völlig in Ordnung, dir Unterstützung zu suchen. Von Freunden, in der Familie oder bei Therapeuten.
Oft braucht es eine neutrale Person dazu, um wieder klar sehen zu können.
So wünsch ich dir ein stetes Vorankommen in deiner Konfliktbereitschaft, um mehr und mehr in dein authentisches Leben zu finden.
Dich so sicher zu fühlen in dir, weil du deine Basis gefunden hast, um in jeder Situation Dingen ansprechen zu können, die für dich nicht gut sind.
Mein Herz grüßt dein Herz
Karin
"Die Reise zu dir selbst"
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21.-24.11.23
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